14.03.2018
Mit der Entscheidung, die Bundesstraßen in NRW weiterhin selbst zu verwalten, setzt die Landesregierung ein wichtiges Signal für den Wirtschaftsstandort NRW und für die Weiterentwicklung der Infrastruktur in unserem Bundesland“, so Dr.-Ing. Heinrich Bökamp, Präsident der Ingenieurkammer-Bau NRW. Am 13. März 2018 hatte das NRW-Verkehrsministerium mitgeteilt, dass der Bund ab 2021 die Bundesautobahnen in NRW, das Land Nordrhein-Westfalen aber seine Bundestraßen weiterhin selbst verwalten wird.
Mit der Entscheidung, die Bundesstraßen in NRW weiterhin selbst zu verwalten, setzt die Landesregierung ein wichtiges Signal für den Wirtschaftsstandort NRW und für die Weiterentwicklung der Infrastruktur in unserem Bundesland“, so Dr.-Ing. Heinrich Bökamp, Präsident der Ingenieurkammer-Bau NRW. Am 13. März 2018 hatte das NRW-Verkehrsministerium mitgeteilt, dass der Bund ab 2021 die Bundesautobahnen in NRW, das Land Nordrhein-Westfalen aber seine Bundestraßen weiterhin selbst verwalten wird.
„Gerade die Bundestraßen sind in NRW als Lebensadern des überörtlichen und regionalen Verkehrs in den ländlichen Räumen von großer wirtschaftlicher und strukturpolitischer Bedeutung“, so Bökamp. Die Entscheidung der Landesregierung stärke den leistungsfähigen Wirtschaftsstandort NRW. Durch die Sicherung ihrer Planungshoheit könnten Logistik- und Wertschöpfungsketten in NRW gestärkt sowie Innovationspotentiale der mittelständischen Wirtschaft weiter erschlossen werden.
Es ist zu begrüßen, dass sich die Landesregierung mit ihrer Entscheidung zugleich auch zu einer Stärkung von „Straßen.NRW“ bekennt. Der Landesbetrieb setzt zunehmend auch auf externe Unterstützung: „Die hier freiberuflich tätigen Ingenieurinnen und Ingenieure im Verkehrswegebau sind damit unverzichtbarer Partner des Landes NRW und werden auch zukünftig ihren verantwortungsvollen Beitrag zur Erhaltung und Weiterentwicklung der Mobilität in NRW leisten“, so Präsident Bökamp.
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