Wettbewerbe

Wettbewerbe

Hier bieten wir Ihnen eine Übersicht über aktuelle Wettbewerbe an, die für Sie als Studierende des Bauwesens von Interesse sein können - nutzen Sie die Möglichkeiten als Informationsquelle, Anregung oder zur Beteiligung.

BDB lobt „Studenten*innen-Förderpreis 2023“ aus

Zum insgesamt 22. Mal lobt der BDB den „Student:innen-Förderpreis“ aus, um Studierenden der Fachrichtungen Architektur, Bauingenieurwesen und Stadtplanung eine besondere Plattform zu bieten. Der Preis ist mit insgesamt 5.200 Euro dotiert.

Die Zukunft des Bauens und der Bauplanung wird maßgeblich von denen geprägt werden, die heute noch an Deutschlands Hochschulen studieren. Studierende aus den Fachrichtungen Architektur und Bauingenieurwesen benötigen deshalb besondere Förderung. Dies ist eines der zentralen Anliegen des Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure. Um dem gerecht zu werden, lobt der BDB auch im kommenden Jahr den „Student:innen-Förderpreis“ aus.

Der Preis ist mit einem Gesamtbetrag von 5.200€ dotiert. Eingereicht werden können Arbeiten aus den Kategorien Gebäude, Ingenieurbauwerke, Konstruktionen und Städtebau. Prämiert werden Studienarbeiten, die für die Entwicklung des Bauens unserer Zeit beispielhafte und nachhaltige Lösungen aufzeigen und dem interdisziplinären Gedanken des Planens und Bauens folgen. Teilnahmeberechtigt sind alle Studierenden der Fachrichtungen Architektur, Bauingenieurwesen und des Fachbereichs Stadtplanung sowie Berufsanfänger:innen bis zwei Jahre nach Studienabschluss.

Die Betonung des interdisziplinären Bau-Teams spiegelt sich auch in der Jurybesetzung wider. Neben BDB-Präsident Christoph Schild, Jurij von Aster (einem der Sieger von 2021) sowie Benedikt Kraft (stellv. Chefredakteur der DBZ) sind u. a. Prof. Dr.-Ing. Christina Simon Phillip (Hochschule für Technik Stuttgart) und Prof. Dr.-Ing. Kerstin Wolff (TU Berlin) Teil der Jury.

Die Preisverleihung findet am 19. Mai 2023 im Rahmen des BDB-Baumeistertages in Koblenz statt.

Alle wichtigen Informationen zur Teilnahmebedingungen, Einreichung und der Jury finden Sie auf der Internetseite von der BDB.

„Auf IT gebaut - Bauberufe mit Zukunft“ - Wettbewerb 2023

Anmeldefrist verlängert bis zum 28. November 2022 / neue Medienpartnerschaft mit „der Bauingenieur“

Eschborn, 08. November 2022. Im Wettbewerb „Auf IT gebaut – Bauberufe mit Zukunft“ werden schon seit 2002 innovative und praxisnahe Digitallösungen für die Bauwirtschaft ausgezeichnet

Die RG-Bau im RKW Kompetenzzentrum sucht wieder die besten Bautalente in den traditionellen Wettbewerbsbereichen Handwerk und Technik, Baubetriebswirtschaft, Bauingenieurwesen und Architektur. Erneut wird zudem der Sonderpreis Start-up sowie der Sonderpreis des Premium-Fördernden, der Ed. Züblin AG, ausgelobt.

Studierende der baurelevanten Studiengänge, Auszubildende in einem Bauberuf, Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger sowie Start-ups in der Baubranche können am Wettbewerb teilnehmen – im Team oder allein.

Beiträge für die Ausschreibungsrunde 2023 können unter www.aufitgebaut.de angemeldet werden.

Durch den verlängerten Anmeldeschluss besteht noch bis zum 28. November 2022 die Möglichkeit, einen attraktiven Preis zu gewinnen. Die Abgabe des Beitrags ist bis zum 05. Dezember 2022 möglich.

Die Preisverleihung findet am 18. April 2023 im Rahmen der BAU 2023, Weltleitmesse für Architektur, Materialien, Systeme in München, statt.

Seit kurzem kann der Wettbewerb „Auf IT gebaut – Bauberufe mit Zukunft“ auf die Erfahrungen und Expertise eines neuen, starken Partners zurückgreifen: Fachzeitschrift Bauingenieur des VDI ist neuer Medienpartner. 1920 zum ersten Mal erschienen, liefert „der Bauingenieur“ praxisrelevanten Fachinformationen zu den Themen Planen und Bauen.

Der Wettbewerb des RKW Kompetenzzentrum steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz und wurde 2002 ins Leben gerufen. Er wird von den Sozialpartnerschaften der Bauwirtschaft getragen und von zahlreichen Fördernden und Medienpartnerschaften unterstützt. Die RG-Bau im RKW Kompetenzzentrum führt den Wettbewerb durch und begleitet ihn fachlich.

Weitere Infos unter www.aufitgebaut.de

11. Schlaun-Wettbewerb 2022/2023: "StadtPlatzPlus - zwischen Kopf und Herz"

Aufwertung eines zentralen öffentlichen Raumes von kompakter Größe in der Innenstadt von Duisburg. Das zu überplanende Gebiet umfasst eine Fläche von ca. 10 ha.

Duisburg ist eine kreisfreie Großstadt an der Mündung der Ruhr in den Rhein. Die Stadt ist Teil der Metropol Region Rheinruhr mit insgesamt rund 10 Millionen Einwohnern und gehört sowohl der Region Niederrhein als auch dem Ruhrgebiet an. Sie liegt im Regierungsbezirk Düsseldorf und ist mit circa einer halben Million Einwohnern die fünft größte Stadt des Landes Nordrhein-Westfalen. Das Oberzentrum nimmt auf der Liste der Großstädte in Deutschland den 15. Platz ein. 2010 war Duisburg als Teil des Ballungsraumes Ruhrgebiet Kulturhauptstadt Europas.

Der Kernfocus des Wettbewerbsgebietes liegt auf dem Bereich zwischen Burgplatz und Kuhstraße.

  • Die Chancen und Potentiale des Burgplatzes und der Kuhstrasse im Bereich der heutigen abgängigen Pavillons sind klar herauszuarbeiten. Dies kann in Form einer Gestaltung des öffentlichen Raumes erfolgen, es ist jedoch auch eine Teilbebauung des Burgplatzes (unter Außerachtlassung der derzeitigen Parkmöglichkeiten) als auch der Kuhstrasse im Bereich der Pavillons möglich. Es werden begründete Aussagen erwartet, inwieweit eine Orientierung an historischen Grundrissen perspektivisch sinnvoll ist. Zudem ist zu prüfen und planerisch begründet herauszuarbeiten inwieweit die heute bestehenden Sichtachsen bestehen bleiben sollen.
  • Die Abfolge der öffentlichen Plätze und Räume im Wettbewerbsgebiet und deren funktionale Bedeutung soll betont werden.
  • Die Verbindung zwischen Königstrasse und Altstadt/Rathaus soll gestärkt werden.
  • Die Denkmäler sind im Rahmen der Aufwertung des öffentlichen Raumes einzubinden.
  • Die Barrierewirkung der Verkehrsachsen soll reduziert werden. Der Fuß-und Radverkehr soll optimiert und gestärkt werden. Es sind Lösungen zu erarbeiten, die auch im Rahmen des Separationsprinzipes möglich sind.
  • Die unmittelbare Nähe zwischen dem Planbereich und dem Innenhafen sollte städtebaulich aufgegriffen und herausgearbeitet werden.


Termine für Aufgabenstellung und Abgabe einsehen

Ziele
Ziel des 11. Schlaun-Wettbewerbes für Stadtplaner:Innen/Landschaftsarchitekt:Innnen, Architekt:Innen und Bauingenieur:Innen ist die Aufwertung des öffentlichen Raumes zu einem offenen und lebenswerten, städtischen Ort und die Steigerung der Aufenthaltsqualität in dem Plangebiet.

Teilaufgabe Bauingenieurwesen
Aufgabe für Bauingenieur:innen (Verkehrsplanerinnen) ist die Entflechtung der Verkehrssituation im oben erläuterten Plangebiet. Hierbei ist eine für Fußgänger:Innen und Radfahrer:Innen zeitgemäße gefahrenniederschwellige Wegeplanung gefordert. Ein Rückbau überdimensionierter Verkehrsflächen ist anzustreben. Der für die Stadt wichtige Burgplatz mit Rathaus und einer zu prüfenden baulichen Fassung wird heute durch die mehrspurige Poststraße von der Kuhstraße und damit von der Haupteinkaufszone abgeriegelt. Diese Abriegelung sollte planerisch aufgelöst werden.

Weitere Infos finden Sie auf der Internetseite der Schlaun-Forum e.V.