17.04.2025
Das Autobahnkreuz Duisburg-Kaiserberg ist eine der meistbefahrenen Verkehrsadern Deutschlands. Doch was passiert, wenn Brücken ersetzt, Verkehrsströme neu gelenkt und Bauarbeiten mitten im laufenden Betrieb koordiniert werden müssen? Daniela Nesic und Michaela Storms stehen für die Autobahn GmbH mitten im Baugeschehen. Im Interview sprechen sie über kluge Planung, nachhaltige Baumethoden und den kühlen Kopf, den es braucht, um selbst unerwartete Herausforderungen souverän zu meistern. Ein Gespräch über präzises Projektmanagement, Teamwork und die Faszination, nachts auf einer gesperrten Autobahn zu stehen.
IK-Bau NRW: Das Autobahnkreuz Duisburg-Kaiserberg ist ein Verkehrsknotenpunkt mit hoher Bedeutung für die Infrastruktur. Welche insbesondere ingenieurtechnischen Herausforderungen sehen Sie bei der Planung und Umsetzung, insbesondere auch im Hinblick auf Verkehrsfluss und Bauzeitmanagement?
Daniela Nesic: Ein großes Thema ist die Vorplanung. Wir benötigen bis zu fünf Jahre Vorlaufzeit, um beispielsweise bei der Bahn Sperrpausen zu beantragen. Auch während der Bauphase sind wir eng mit der Deutschen Bahn im Austausch, da wir in hohem Maße von ihr abhängig sind. Ein zentraler Punkt ist ein Bauwerk im Kreuz, das über sieben Hauptfahrgleise der Deutschen Bahn führt. Diese Gleise verbinden Düsseldorf mit Essen und Oberhausen. Die Abstimmung mit der Bahn ist also besonders komplex.
Michaela Storms: Zusätzlich stehen wir mit Anwohnerinnen und Anwohnern sowie mit Einrichtungen in der Umgebung im Austausch – zum Beispiel mit dem Zoo. Dort gibt es Tiere, die nicht einfach umgesiedelt werden können. Wir müssen sicherstellen, dass sie möglichst wenig durch Lärm oder Erschütterungen beeinträchtigt werden. Besonders heikel ist es bei den Delfinen im Zoo. Wir stehen dazu im engen Austausch mit der Zootierärztin und der Zooleitung. Externe Fachleute führen regelmäßig Messungen durch. Das Gleiche gilt für die Wohnsiedlungen in der Nähe. Auch dort messen wir regelmäßig, um sicherzustellen, dass Erschütterungen keine Schäden verursachen. Wir wollen weder, dass Gebäude beschädigt werden, noch dass die Anwohnerinnen und Anwohner unter den Bauarbeiten leiden.
IK-Bau NRW: Das klingt enorm komplex.
Daniela Nesic: Ja, bei der Bahn ist es deutlich schwieriger, den Verkehr umzuleiten als auf der Straße. Wenn wir eine Autobahn sperren, können wir relativ einfach Umleitungen einrichten. Bei der Bahn hingegen müssen Fahrpläne oft bundesweit angepasst werden. Das erfordert eine langfristige Planung und sorgt für die langen Vorlaufzeiten.
IK-Bau NRW: Hat sich die Herangehensweise an solche Großprojekte in den letzten Jahrzehnten verändert?
Daniela Nesic: Die Planungsarbeiten beginnen ja oft Jahrzehnte im Voraus. Die Baubranche ist eine konservative Branche – viele Planungsgrundsätze haben sich kaum verändert. Gleichzeitig gibt es aber innovative Entwicklungen. Zum Beispiel setzen wir lärmmindernden Asphalt ein – den sogenannten Offenporigen Asphalt (OPA). Auch recycelter Asphalt wird verstärkt genutzt: Dabei wird Fräsgut wiederverwendet und nur das Bindemittel erneuert. Eine weitere Neuerung sind begrünte Lärmschutzwände sowie transparente Lärmschutzwände aus schallabsorbierendem Glas. Diese Innovationen fließen in unsere Projekte ein, aber die grundlegenden Prinzipien der Planung bleiben oft dieselben.
IK-Bau NRW: Wie berücksichtigen Sie Aspekte der Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit bei einem solchen Infrastrukturprojekt?
Daniela Nesic: Das Interesse an ressourcenschonenden Lösungen ist definitiv gewachsen. Wir sind in unserem Projekt offen für neue Ansätze – zum Beispiel für temperierten Asphalt, der mit weniger Energie hergestellt wird.
Michaela Storms: Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Reduzierung von Transportwegen. Wir versuchen, Aushubmaterial nach Möglichkeit direkt vor Ort wiederzuverwenden. Das spart Ressourcen, aber natürlich müssen wir vorher genau prüfen, ob das Material die notwendigen Qualitätsanforderungen erfüllt.
IK-Bau NRW: Ich beobachte in Gesprächen mit vielen Berufsträgerinnen und Berufsträgern, dass Umwelt- und Klimaschutzthemen eine immer größere Rolle spielen. Haben diese Themen ihre Berufsentscheidung beeinflusst oder wie bewerten Sie diese Beobachtung?
Daniela Nesic: Am Anfang meiner Karriere habe ich mir darüber noch nicht so viele Gedanken gemacht. Aber mittlerweile ist es ein wichtiges Thema für mich. Besonders interessiert mich der Einsatz von recycelten Materialien und neuen Technologien. Ich setze mich dafür ein, dass wir hier innovative Lösungen erforschen und umsetzen.
Michaela Storms: Das geht mir ähnlich. Ich bin schon ein paar Jahre länger dabei als Daniela Nesic und habe zu Beginn meiner Ausbildung nicht so sehr über Umweltfragen nachgedacht. Ich war damals noch sehr jung. Aber im Laufe meiner Karriere habe ich mich intensiver damit auseinandergesetzt.
IK-Bau NRW: Man hat bereits ein Gefühl dafür bekommen, wie viele Akteurinnen und Akteure an einem solchen Projekt beteiligt sind. Wahrscheinlich ist es eine besondere Herausforderung, dieses Zusammenspiel zu managen. Was sind die größten Herausforderungen dabei? Und wie gelingt es, alle Beteiligten gut zu koordinieren? Was kann dabei schiefgehen und wie fängt man das auf?
Michaela Storms: Wir haben auf der Baustelle wirklich sehr viele Menschen – unterschiedliche Firmen, die auch übergreifend in den verschiedenen Baufeldern arbeiten. Ganz am Anfang mussten wir erst einmal herausfinden, wie wir das am besten organisieren. Es war unser erstes großes Projekt dieser Art. Daniela Nesic hat hier zunächst gestartet, ich bin etwas später dazugekommen. Wir haben dann beschlossen, regelmäßige Baubesprechungen einzuführen, an denen alle beteiligten Firmen teilnehmen. So konnten wir frühzeitig Abstimmungen treffen. Beispielsweise musste geklärt werden, welche Firma wann welche Wege nutzen kann. Gerade bei beengten Baustellen wie dieser ist das essenziell. Es gab Zeiten, in denen wir parallel auf der A3 gearbeitet haben, sodass die Baustelleneinrichtungsflächen sehr knapp bemessen waren. Mittlerweile läuft das reibungslos. Die Firmen sprechen sich selbstständig untereinander ab – und nach Feierabend wird sogar gemeinsam gegrillt.
IK-Bau NRW: Gute Kommunikation ist also ein entscheidender Faktor?
Daniela Nesic: Auf jeden Fall. Transparenz ist das A und O. Wir haben innerhalb unseres Teams klare Zuständigkeiten festgelegt. Jede und jeder hat einen bestimmten Bereich, für den sie oder er verantwortlich ist. Das hilft enorm bei der Organisation.
Michaela Storms: Genau. Jede Person bringt unterschiedliche Stärken und Erfahrungen mit, und das nutzen wir gezielt.
IK-Bau NRW: Sprechen wir über Ihren persönlichen Werdegang. Wie sah Ihr Weg aus – von der Ausbildung bis zu Ihrer heutigen Position? Und was war Ihre Motivation, diesen Beruf zu wählen?
Michaela Storms: Ich bin mittlerweile 38 Jahre alt und habe einige Stationen hinter mir. Ich habe bei Straßen.NRW eine Ausbildung zur Fachkraft für Straßenverkehrstechnik gemacht. Nach der 11. Klasse habe ich die Schule verlassen, um diesen Weg einzuschlagen. Allerdings war der Beruf damals nicht sehr bekannt, sodass ich Schwierigkeiten hatte, eine Stelle zu finden. Deshalb habe ich mich für ein duales Studium im Bauingenieurwesen entschieden. Gleichzeitig habe ich eine Bauzeichnerausbildung absolviert. Das war damals ein Pilotprojekt, der erste Jahrgang dieses Studiengangs. Allerdings konnte ich aus organisatorischen Gründen nur die Bauzeichnerausbildung abschließen. Da ich mich weiterentwickeln wollte, habe ich nebenberuflich meinen staatlich geprüften Bautechniker in der Abendschule gemacht. Anschließend habe ich einige Zeit bei der Emscher Wassertechnik gearbeitet, wo ich mich mit 3D-Kanalplanung und Straßenplanung befasst habe. Später bin ich in die USA gegangen und habe dort 14 Monate lang als Bauüberwacherin für Frischwasserleitungen gearbeitet. In den USA habe ich eine ganz andere Arbeitskultur kennengelernt. Nach meiner Rückkehr habe ich schließlich bei der Autobahn GmbH angefangen. Heute kann ich sagen: Ich habe meinen Traumjob gefunden. Es hat etwas länger gedauert, aber jetzt passt es perfekt.
Daniela Nesic: Mein Weg war etwas geradliniger. Ich bin 31 Jahre alt, habe Abitur gemacht und lange überlegt, welchen Beruf ich ergreifen möchte. Ich habe mich schließlich an meinen Stärken orientiert: Ich habe immer gerne gezeichnet, mochte Mathematik und hatte Spaß a Handwerksarbeiten. So bin ich auf das duale Studium bei Straßen.NRW gestoßen, bei dem ich Bauingenieurwesen mit der Ausbildung zur Bauzeichnerin kombiniert habe. 2021, als die Autobahn GmbH gegründet wurde, stand ich vor der Wahl, ob ich bei Straßen.NRW bleibe oder zur Autobahn wechsle – ich habe mich für Letzteres entschieden. Besonders gefallen hat mir am dualen Studium, dass ich direkt den Praxisbezug hatte. Während der Semesterferien konnte ich an realen Projekten mitarbeiten. Auch meine Bachelorarbeit habe ich in einem praxisnahen Thema verfasst, was den Einstieg in den Beruf erleichtert hat.
IK-Bau NRW: Frau Nesic,Sie haben vorhin erwähnt, dass Sie sich schon früh für das Bauen interessiert haben – war das eher durch Computerspiele oder durch klassisches Handwerken?
Daniela Nesic: Beides. Ich habe als Kind viel mit Lego gespielt, aber auch am Computer gerne gebaut – vor allem in Sims. Ich habe weniger gespielt als geplant und konstruiert.
IK-Bau NRW: Frau Storms, wie unterscheidet sich die Arbeitskultur in den USA von der in Deutschland?
Michaela Storms: Die Menschen dort sind sehr freundlich, aber sie arbeiten auch extrem viel. Ich hatte eine Fünf-Tage-Woche mit jeweils neun Stunden pro Tag – und nur zehn Urlaubstage im Jahr. Krankentage gab es nur fünf. Wenn ich meine Familie in Deutschland besuchen wollte, musste ich unbezahlten Urlaub nehmen. Auch das Gesundheitssystem ist komplett anders. Ich hatte eine Krankenversicherung, aber die deckte nur das Nötigste ab. Viele Amerikanerinnen und Amerikaner können sich eine Krankenversicherung nicht leisten. Die Kosten sind enorm hoch. Das Leben dort ist generell teurer. Selbst wenn man gut verdient, haben viele Leute einen Zweitjob, um Miete und Lebenshaltungskosten zu decken. Trotzdem war es eine tolle Erfahrung. Ich habe viel gelernt, nicht nur fachlich, sondern auch sprachlich – heute spreche ich fließend Englisch.
IK-Bau NRW: Wie gut hat Ihre Ausbildung Sie auf die Praxis vorbereitet? Gab es Dinge, die Sie überrascht haben?
Daniela Nesic: Die technischen Grundlagen haben mir sehr geholfen, aber in der Bauüberwachung lernt man vieles erst draußen auf der Baustelle. Theorie und Praxis sind doch zwei unterschiedliche Dinge.
Michaela Storms: Ja, bei mir war es ähnlich. Aber ich hatte auch viel Praxis in meiner Ausbildung. Ich war in einem Ausbildungszentrum untergebracht, das wie ein Internat organisiert war. Dort hatte ich das Glück, direkt praktische Erfahrungen sammeln zu können – beispielsweise beim Betonieren, Bewehrungsarbeiten oder Pflastern. Ich habe dort Mauern hochgezogen und viele verschiedene Bauprozesse kennengelernt. Das hat mir später auf der Baustelle enorm geholfen, weil ich wusste, wie diese Dinge tatsächlich umgesetzt werden. Ich habe ein tieferes Verständnis dafür bekommen, wie hart die Arbeit manchmal ist und dass nicht alles so einfach funktioniert, wie es auf dem Papier aussieht. Ein weiteres großes Thema war das Lesen von Bauplänen. Gerade am Anfang ist das nicht leicht. Außerdem war das räumliche Vorstellungsvermögen eine Herausforderung. Man sieht etwas auf dem Plan und denkt sich später auf der Baustelle: „Ach so sieht das in echt aus!“. Aber das Wichtigste ist die Kommunikation. Das habe ich erst in der Praxis wirklich gelernt.
IK-Bau NRW: Das ist ein spannender Punkt – Kommunikation. Kommt das Thema im Studium oder in der Ausbildung überhaupt vor? In verschiedenen Gesprächen, beispielsweise bei unserer letzten ChallengING-Veranstaltung, haben Studierende beklagt, dass Kommunikation in der Bauingenieurausbildung zu kurz komme. Im Vergleich zu den Architektinnen und Architekten lernten Bauingenieurinnen und Bauingenieure kaum, ihre Arbeit zu präsentieren. Das Studium sei sehr detailorientiert – kleinteilige mathematische Berechnungen ständen im Vordergrund. Dabei werde das große Ganze manchmal nicht ausreichend betrachtet. Studierende sind dann vielleicht in Mathematik sehr stark, aber es fällt ihnen schwer, ihre Arbeit zu erklären oder zu präsentieren. Haben Sie ähnliche Erfahrungen gemacht?
Daniela Nesic: Ja, absolut. Ich kann das nur unterschreiben – im Studium kommt Kommunikation wirklich zu kurz. Ich habe das erst hier im Berufsalltag gelernt.
Michaela Storms: Wir haben aber Glück mit unserem Team und einem Chef, der uns in diesem Bereich aktiv fördert. Zum Beispiel machen wir Teambuilding-Übungen, bei denen jemand eine Aufgabe bekommt, die er oder sie vor einer Gruppe präsentieren muss. Das ist wichtig, denn während des Studiums lernt man kaum, vor Leuten zu sprechen oder sich auszutauschen. Man ist oft sehr auf sich allein gestellt.
IK-Bau NRW: Haben Sie eine Vorstellung davon, wie sich Ihr Berufsfeld in den nächsten Jahrzehnten entwickeln könnte oder sollte? Themen wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit gewinnen immer mehr an Bedeutung. Gibt es in Ihrem Bereich konkrete Entwicklungen oder Wünsche, die Sie für die Zukunft haben?
Michaela Storms: Ja, ich kann mir gut vorstellen, dass sich unser Berufsfeld noch weiter verändert. Zum Beispiel werden Fahrzeuge immer größer und der Verkehr nimmt weiter zu. Wir müssen Straßen und Bauwerke so planen, dass sie auch in Zukunft bestehen können. Ein weiteres Thema sind digitale Planungsmethoden. Heute laufen wir auf der Baustelle schon teilweise mit Tablets herum, anstatt große Papierpläne mitzunehmen. Das ist viel praktischer – vor allem bei Wind und Wetter.
Daniela Nesic: Ich sehe auch einen großen Wandel durch die Digitalisierung. Wir bekommen Bauverträge mittlerweile digital, können digitale Unterschriften setzen und arbeiten zunehmend mit Building Information Modeling (BIM). Recycling und Kreislaufwirtschaft spielen ebenfalls eine immer größere Rolle. Ich denke, dass nachhaltige Baumaterialien in Zukunft noch wichtiger werden. Ein großes Problem ist allerdings, dass Baustoffe nicht mehr aus der unmittelbaren Umgebung stammen. Aufgrund des Wettbewerbs kaufen Unternehmen dort ein, wo es am günstigsten ist – und das kann sehr weit entfernt sein. Ich denke, wir sollten stärker darauf achten, regionale Unternehmen zu unterstützen, um die Transportwege zu verkürzen. Das betrifft vor allem Baustoffe wie Stahl oder Schotter.
IK-Bau NRW: Wenn Sie jungen Menschen, die sich für Ihren Beruf interessieren, einen Tipp geben könnten – was würden Sie ihnen mit auf den Weg geben?
Daniela Nesic: Unser Beruf ist unglaublich vielseitig. Es gibt viele unterschiedliche Bereiche: Wasserbau, Hochbau, Tiefbau, Geotechnik – man kann sich nach seinen eigenen Stärken und Interessen spezialisieren. Außerdem ist der Beruf zukunftssicher. Ingenieurinnen und Ingenieure werden überall gesucht. Mir gefällt besonders die Kombination aus technischen und kreativen Herausforderungen.
Michaela Storms: Und es wird nie langweilig! Man arbeitet in einem tollen Team, hat immer neue Herausforderungen – und manchmal gibt es Überraschungen: Beim Autobahnkreuz Kaiserberg haben wir vor einiger Zeit einen alten Tunnel entdeckt, von dem wir vorher nichts wussten. Das war wie ein kleiner Schatzfund!
Daniela Nesic: Ja, und was viele nicht wissen: Wir arbeiten manchmal nachts oder am Wochenende, wenn Vollsperrungen nötig sind. Viele denken, das sei unangenehm, aber es ist tatsächlich ein besonderes Erlebnis, auf einer komplett gesperrten Autobahn zu stehen.
Michaela Storms: Ja, die Atmosphäre ist einzigartig. Die Beleuchtung, die Farben – das ist schon etwas Besonderes.
Michaela Storms: Wenn ich einen Tipp geben könnte: Wer sich für diesen Beruf interessiert, sollte neugierig sein und Lust haben, immer weiter zulernen.
Michaela Storms sorgt in der Bauüberwachung dafür, dass Termine eingehalten, Sicherheitsstandards beachtet und Umweltaspekte berücksichtigt werden. Seit etwa eineinhalb Jahren koordiniert sie Abläufe auf der Baustelle, übernimmt Verantwortung für einen fachgerechten Ablauf und schätzt die abwechslungsreichen Herausforderungen ebenso wie die Zusammenarbeit mit ihren Kolleginnen und Kollegen.
Daniela Nesic verantwortet seit 2022 die Bauüberwachung im Autobahnkreuz Kaiserberg in Duisburg – einschließlich der Qualitätssicherung, der Koordination von Bauabläufen sowie der Abstimmung mit Auftragnehmern und Behörden. Sie ist stolz darauf, zur Weiterentwicklung und Instandhaltung eines der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte in Nordrhein-Westfalen beizutragen.