12.04.2021
„Stadiondach – durchDACHt konstruiert!“ lautet das Motto des diesjährigen bundesweiten Schülerwettbewerbs Junior.ING 2020/2021. Mit großer Begeisterung und viel Lob hat die Jury die engagierte Beteiligung wahrgenommen - auch und gerade unter den schwierigen Bedingungen der Corona-Regeln. Insgesamt wurden 37 Modelle eingereicht, 18 in der Alterskategorie I (bis Klasse 8) und 19 in der Alterskategorie II (ab Klasse 9).
Für je sieben Teams aus beiden Altersklassen wird es am 12. Mai ernst: Dann wird je ein Modell aus jeder Altersklasse als NRW-Sieger gekürt und "nach Berlin geschickt". Zumindest virtuell treten sie dann - voraussichtlich im Juni - auf Bundesebene gegen die Siegerinnen und Sieger der anderen Bundesländer an.
Die fünfköpfige Jury - bestehend aus Prof. Balthasar Gehlen, Manfred Hannappel, Ines op de Hipt, Axel Springsfeld und Georg Wiemann - bewertete bei ihrer Sitzung jetzt die Kategorien statische Konstruktion (40%), Gestaltung/konstruktive Idee (30%), Dokumentation (20%) und Verarbeitungsqualität (19%). Für den Bau der Stadiondächer waren einfachste Materialien wie Drähte, Papier, Kunststoff oder Schnur erlaubt. Beton, Carbon oder Zweikomponenten-Klebstoffe durften die Nachwuchs-Konstrukteure hingegen nicht verwenden.
Teilnehmen konnten Schülerinnen und Schüler von Gymnasien, Gesamtschulen, Realschulen, Waldorfschulen und Berufskollegs. Mitmachen konnte jede Schülerin und jeder Schüler, die/der Lust hat, ein Stadiondach unter den vorgegebenen Bedingungen möglichst durchdacht und kreativ zu konstruieren – als Gruppe oder als Einzelkämpfer, organisiert in der Schule oder für sich, ganz unabhängig zu Hause.
Die konkreten Wettbewerbsaufgaben finden sich im Internet unter https://www.junioring.ingenieure.de
Die Schirmherrschaft für den Wettbewerb „Stadiondach – durchDACHt konstruiert“ hat in Nordrhein-Westfalen das Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen übernommen.