Seit 2015 beteiligt sich NRW mit großer Resonanz und sehr erfolgreich an diesem jährlichen Wettbewerb. In NRW haben bisher ca. 1.000 Junior.INGs aus zwei Altersklassen (bis Klasse 8 und ab Klasse 9) mit rund 350 Modellen teilgenommen. 2017 und 2018 konnten Erbauerinnen und Erbauer aus NRW in der Altersklasse 1 den Bundeswettbewerb für sich entscheiden. Wer NRW dieses Jahr beim Bundesfinale in Berlin am 17. Juni vertritt wird am 18. Mai bei einer digitalen Siegerehrung bekannt gegeben.
Ein Teil der Fachjury, Dipl.-Ing. Axel Springsfeld (links) und Dipl.-Ing. Georg Wiemann (rechts), lauscht der Präsentation der Gruppe "SKI-JUMPER".
Die
Runde "Skisprungschanzen" des bundesweiten Schülerwettbewerbs
Junior.ING 2021/2022 geht in die finale heiße Phase. Nachdem im
September 2021 der Startschuss für das neue Thema gefallen war, konnten
die insgesamt ca. 200 teilnehmenden Schülerinnen und Schüler
Skisprungschanzen-Modelle planen, bauen und einreichen.
Der Wettbewerb erfolgte wie immer zweistufig und in zwei Altersklassen: Eine Fachjury ermittelte zunächst die besten 15 Modelle (8 aus der ersten und 7 aus der zweiten Altersklasse) aus insgesamt knapp über 100 Anmeldungen. Die Siegerinnen und Sieger aus dieser Runde traten nun am Montag, den 09. Mai im digitalen Landesfinale gegeneinander an.
Wer
sich gegen die Mitstreiterinnen und Mitstreiter behaupten und aufs
Siegertreppchen steigen darf - wer als Siegergruppe sogar in Berlin im
Bundesfinale NRW vertreten darf - wird bei der großen digitalen
Siegerehrung am 18. Mai bekannt gegeben.
Mitmachen können beim Bundesweiten Schülerwettbewerb Junior.ING alle Schülerinnen und Schüler, die Lust haben, ein Modell unter den vorgegebenen Bedingungen möglichst durchdacht und kreativ zu konstruieren – als Gruppe oder als Einzelkämpfer, organisiert in der Schule oder für sich, ganz unabhängig zu Hause.
Aufgeteilt werden die Teilnehmenden in die Alterskategorie bis Klasse 8 und ab Klasse 9 – pro Schule können fünf Gruppen angemeldet werden. Die Teilnehmerzahl in NRW ist auf maximal 150 Gruppen/Einzelteilnehmer begrenzt.
Wie geht's weiter?
Die Schirmherrschaft für die Wettbewerbsrunde „IdeenSpringen“ hat in Nordrhein-Westfalen das Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen übernommen.
Die Kultusministerkonferenz führt
den Junior.ING in ihrer Liste der empfohlenen und als unterstützenswert
eingestuften Wettbewerbe.
News und Hintergrundgeschichten gibt es auf den Instagramkanälen @ikbaunrw und @bundesingenieurkammer .
Das Landesfinale 2021 wurde von einem professionellen Kamerateam begleitet – so konnten alle Teilnehmer bei der digitalen Siegerehrung einen Blick in die Jurysitzung werfen.
262 Junior.INGs bauten 86 Aussichtstürme unter Corona-Bedingungen und begeisterten die Jury mit ihren innovativen Ideen.
Das Bundesfinale musste 2020 leider ausfallen. Dafür gab es eine ganz besondere Ehrung für die Landesfinalisten aus NRW: Ihre Modelle wurden im Rahmen einer Sonderausstellung im Baukunstarchiv NRW in Dortmund für einen Monat ausgestellt.
Wer die Türme nicht vor Ort bewundern konnte, hat jetzt die Möglichkeit zu einem digitalen Besuch.
Große Beteiligung:
56 eingereichte Modelle von 200 Junior.INGs aus 19 Schulen sprechen für die Popularität des Wettbewerbs.
1. Platz Altersklasse 1, Landesfinale NRW
1. Platz Altersklasse 2, Landesfinale NRW
1. Platz für NRW im Bundesfinale Altersklasse 1* für den Entwurf „High Heel“ von Sila, Tharmika, Clara, Tia und Hermine vom Willy-Brandt-Gymnasium in Oer-Erkenschwick
6. Platz für NRW im Bundesfinale Altersklasse 1* für das Origamidach von Svenja, Frederike und Alina von der Abraham-Frank-Sekundarschule Velen/Ramsdorf
Bauen wie Leonardo
„Schirmherr“ des Projekts ist Leonardo da Vinci (1452–1519), der nicht nur ein genialer Wissenschaftler und Maler, sondern auch ein begnadeter Ingenieur war. Er hat u. a. Fluggeräte, Zahnräder, Getriebe und eine Brückenkonstruktion erfunden. Diese Brückenkonstruktion ist Basis für unseren Wettbewerb.Ingenieurunterricht
Die Begeisterung für den Ingenieurberuf kann gar nicht früh genug entfacht werden. Aus diesem Grund hat sich die Ingenieurkammer-Bau NRW im Jahre 2008 mit dem Josef-Albers-Gymnasium in Bottrop zusammengetan. Zusammen wurde ein interaktives Unterrichtskonzept mit Praxisbezug entwickelt: der Ingenieurunterricht.