In der von den obersten Baubehörden der Bundesländer als Technische Baubestimmung eingeführten DIN 4109 (Schallschutz im Hochbau) werden die zentralen Nachweisverfahren des Luft- und Trittschallschutzes sowie die grundlegenden korrespondierenden Anforderungen für unterschiedlich genutzte Gebäude festgelegt. Das erklärte Ziel dieser Norm ist es, Menschen in den unterschiedlichen Arten von Aufenthaltsräumen vor unzumutbaren Belästigungen durch Schallübertragung innerhalb des Gebäudes sowie aus der äußeren Umgebung zu schützen. Im zivilrechtlichen Bereich gehen die Anforderungen jedoch teilweise deutlich darüber hinaus, was insbesondere in der Holz- und Leichtbauweise zu einer vertieften Auseinandersetzung mit der daraus resultierenden Baukonstruktion führt.
Dieses Seminar baut inhaltlich auf dem 2-tägigen Basisseminar "Schallschutz im Hochbau nach DIN 4109" auf, bei der die behandelten Themen schwerpunktmäßig auf den grundlegenden Betrachtungen von Rechenverfahren und Bauweisen des Massivbaus liegen, und erweitert das gesamte Themenfeld insbesondere im Hinblick auf leichte Konstruktionen. Zur Bearbeitung der entsprechenden Fragestellungen werden neben der DIN 4109 vornehmlich weiterführende Regelwerke und Untersuchungsberichte herangezogen.
Themen
Teilnehmer
Ingenieure und Architekten, Fachplaner für Bauphysik, saSV für Schall- und Wärmeschutz, bauvorlageberechtigte Entwurfsverfasser
29.10.2021
10:00-17:30
Essen
Seminarnummer 53955
Referenten
Dr.-Ing. Tanja Skottke
Technische Universität Dortmund, Lehrstuhl für Bauphysik und Technische Gebäudeausrüstung
Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Willems
saSV für Schall- und Wärmeschutz, Technische Universität Dortmund, Lehrstuhl für Bauphysik und Technische Gebäudeausrüstung
maximal 27 Personen
150,00 € Mitglieder IK-Bau NRW
280,00 € Nichtmitglieder
120,00 € Jungingenieure
8 Fortbildungspunkte
anerkannt gemäß FuWO für
Bauvorlageberechtigte
saSV für Schall- und Wärmeschutz
Mitgliedschaft in der IK-Bau NRW
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